Floh- & Zeckenmittel für Katzen

Zeckenschutz für Katzen bei apotheke.at

Inhaltsverzeichnis

• Parasiten bei der Katze: Diese Arten und Risiken gibt es
• Prävention für die Katze mit Zeckenmittel von apotheke.at

Parasiten bei der Katze: Diese Arten und Risiken gibt es

Parasiten lösen in vielen Menschen ein Gefühl von Ekel aus – und das nicht ohne Grund. Sie können schließlich gefährliche Krankheiten übertragen, sowohl beim Mensch als auch bei Haustieren wie Katzen. Ein Zeckenschutz für die Katze ist deshalb wichtig, um das Tier und dessen Halter oder Halterinnen gleichermaßen vor einem Parasitenbefall zu schützen.

Die häufigsten Parasiten bei der Katze

Auch Katzen kommen in ihrem Alltag mit allerhand Parasiten in Berührung, was vor allem für Freigänger gilt. Dazu gehören Zecken, aber auch Flöhe, Läuse, Milben oder einige Mückenarten.

Hier kann und sollte durch entsprechende Zeckenmittel für die Katze entgegengewirkt werden. Diese können die Parasiten entweder daran hindern, überhaupt auf das Tier zu gehen, oder sie zumindest abtöten, falls es zum Stich kommt. Dadurch wird verhindert, dass sie Krankheitserreger übertragen oder sich auf dem Tier vermehren.

Potenzielle Katzenkrankheiten durch Zecken oder Flöhe

Zecken und Flöhe gehören zu den häufigsten Parasiten bei der Katze, sie sind aber keinesfalls ungefährlich. Flohbisse führen zu Hautirritationen, die für das Tier äußerst unangenehm sind und zu einem starken Juckreiz führen. Im Extremfall kratzt sich die Katze dadurch auf und trägt offene Wunden davon, die sich infizieren können. Auch Haarausfall oder rote Läsionen sind ein wichtiger Hinweis darauf, das eigene Haustier auf Flöhe zu untersuchen.

Ansonsten drohen sich die flügellosen Insekten rasant zu vermehren: Jedes Weibchen kann 30 bis 50 Eier pro Tag legen. Flöhe sind für die Katze aber nicht nur unangenehm, sondern sie können auch gefährliche Krankheiten auslösen oder sogar andere Parasiten übertragen.

Mögliche Folgen sind zum Beispiel:

• eine Flohallergiedermatitis, sprich eine allergische Reaktion, die sich auf der Haut bemerkbar macht. Sie sieht gereizt aus, ist verkrustet oder entzündet.
• eine Anämie, vor allem bei sehr jungen oder älteren Katzen, sprich sie können den Blutverlust durch die Flöhe nicht mehr ausgleichen. Als Resultat entsteht eine Blutarmut.
• ein Bandwurmbefall, wenn die Katze beim Putzen Flöhe aufnimmt, die selbst mit Bandwurmeiern infiziert sind. Der Wurmbefall kann wiederum eigene Folgeprobleme nach sich ziehen.

Obwohl die Katzenflöhe sich nicht im gleichen Ausmaß auf dem Menschen ausbreiten wie im Tierfell, können sie dennoch auch Krankheitserreger auf Personen übertragen. Dazu gehören zum Beispiel die „Katzenkratzkrankheit“ namens Bartonellose oder Rickettsia-Bakterien, die Fleckfieber auslösen können.

Zecken sind für die Katze selbst im ersten Moment zwar weniger störend als Flöhe, da sie in der Regel unbemerkt bleiben, keinen Juckreiz auslösen und sich nach einigen Tagen selbst wieder aus dem Fell fallen lassen. Allerdings können sie eine ganze Reihe an schweren, mitunter sogar lebensgefährlichen Krankheiten übertragen. Ebenso wie Menschen, können Katzen an der Frühsommer-Meningoenzephalitis erkranken. Aber auch die Borreliose und die Babesiose sind für Katzen wie für Hunde schwerwiegende Erkrankungen. Ein Zeckenstich bei Katzen sollte daher möglichst durch entsprechende Zeckenmittel verhindert werden.

Prävention für die Katze mit Zeckenmittel von apotheke.at

Die beste Strategie gegen Zecken bei der Katze oder andere Parasiten ist also die Prävention durch entsprechende Zeckenmittel. Doch selbst, wenn es bereits zu einem Parasitenbefall gekommen ist, kann und muss dieser bei der Katze durch Zeckenmittel behandelt werden.

Zusätzlich kann dann, beispielsweise bei einem Flohbefall, eine Umgebungsbehandlung notwendig sein. In solchen Fällen ist zudem der Besuch beim Tierarzt unerlässlich, denn manchmal bedarf die Katze einer medizinischen Behandlung gegen die Parasiten oder die von ihnen übertragenen Krankheiten.

Für die Katze das richtige Zeckenmittel auswählen

Der Tierarzt kann außerdem Zecken entfernen, falls die Katze sich sträubt, oder für die jeweilige Katze zum richtigen Zeckenschutz beraten. Viele Präparate wirken nicht nur gegen Zecken, sondern auch gegen andere Parasiten wie Flöhe und bieten dadurch einen ganzheitlichen Schutz für das Tier und die Menschen. Dazu zählt beispielsweise ein Spot On wie das Frontline Spot On Katze (6 Stk.), welches auf den Nacken der Katze aufgetragen wird.

Dort entfaltet es einerseits eine abschreckende Wirkung – auch repellierend genannt – und andererseits sorgt es dafür, dass Flöhe, Zecken und andere Parasiten im Fell beziehungsweise nach dem Stich schnell sterben, bevor sie Krankheiten übertragen können. Alternativ steht der Wirkstoff des Herstellers Boehringer Ingelheim als Spray zur Verfügung, für eine noch schonendere Anwendung. Wählen Sie dafür zum Beispiel das Frontline veterinär Spray Hund und Katze (500 ml).

Außerdem ist ein Zeckenhalsband für Katzen oftmals eine gute Lösung und kann sogar gegen andere Parasiten eingesetzt werden, wie das Bolfo Flohschutzband für kleine Hunde und Katzen.

Es gibt also viele Arten von Floh- und Zeckenschutz für die Katze, um sie vor einem Zeckenbiss oder anderen Parasiten zu schützen. Dennoch sollte niemals eine Zeckenzange für die Katze in der Hausapotheke fehlen, um die Parasiten schnellstmöglich zu entfernen, falls sie zugebissen haben. Bestenfalls hatten sie dann nicht ausreichend Zeit, um Krankheiten zu übertragen.