Nasenspray

Befreit durchatmen mit Nasensprays von apotheke.at

Inhaltsverzeichnis

• Wann hilft Nasenspray?
• Wie funktionieren Nasensprays?
• Welche gängigen Wirkstoffe sind in Nasensprays enthalten?
• Kann man von Nasenspray abhängig werden?
• Was ist bei der Anwendung zu beachten?
• Welche Alternativen bestehen zum Nasenspray?

Wann hilft Nasenspray?

Eine verstopfte Nase und schwere Atmung bis hin zur Luftnot – generell lindert Nasenspray die unangenehmen Symptome eines Schnupfens. Der verschnupften Nase können dabei unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen.

Das sind die häufigsten:

Schnupfen bei Erkältungen

Wenn die Nasenschleimhaut sich entzündet, schwillt sie an und erschwert dem Betroffenen die Atmung. Häufig sind Viren die Auslöser für akuten Schnupfen, der in den kalten Monaten des Jahres auftritt.

Doch auch andere Ursachen können Schnupfen hervorrufen: etwa eine übersensible Nase, die auf Tabakrauch, Abgase und Putzmittel mit einem Anschwellen der Schleimhäute reagiert.

Medikamente wie Blutdrucksenker oder anatomische Gegebenheiten wie eine verkrümmte Nasenscheidewand können Schnupfnasen ebenfalls begünstigen. In allen Fällen, in denen geschwollene Schleimhäute die Beschwerden bedingen, helfen abschwellende Nasensprays wie das Nasenspray 0,1 % bei Schnupfen von apotheke.at (10 ml).

Nasennebenhöhlenentzündungen und Mittelohrentzündungen

Beide Krankheitsbilder erzeugen bei den Betroffenen drückende und pulsierende Schmerzen im Bereich des Gesichts und der Ohren. Nicht immer ist der Einsatz von Antibiotika nötig. Falls Viren die Ursache sind, wären sie sogar unwirksam. In diesen Fällen können Betroffene neben Schmerzmitteln auf abschwellende Nasensprays setzen, die das aufgestaute Sekret in Nasennebenhöhlen und Mittelohr leichter abfließen lassen. Dies verschafft angesichts anderer Symptome schnell eine entsprechende Erleichterung.

Schnupfen bei Allergie

Nicht umsonst heißt die Pollenallergie im Volksmund „Heuschnupfen“ – immerhin bilden hier die zugeschwollene Nase, das Jucken und der Niesreiz die prägnanten Symptome.

Bei einer Allergie bewirken entzündliche Botenstoffe, dass Flüssigkeit in das betroffene Gewebe (in diesem Fall die Nasenschleimhäute) dringt, um Immunzellen zu transportieren und Fremdstoffe auszuschwemmen. Gleichzeitig sorgt die Flüssigkeit für ein Anschwellen der Schleimhäute und eine triefende Nase.

Nicht nur Pollen, sondern auch Hausstaub und Tierhaare provozieren bei Allergikern den typischen Schnupfen, der unter Fachleuten allergische Rhinitis heißt. Nasenspray schafft hier schnell Abhilfe. Betroffene haben die Wahl zwischen einem abschwellenden Nasenspray, Kortison Nasenspray oder einem Allergie Nasenspray mit Antihistaminika.

Chronisch trockene Nasenschleimhäute

Eine Luftfeuchtigkeit von rund 60 Prozent lässt die menschlichen Schleimhäute optimal arbeiten. Mit Klimaanlagen und Zentralheizungen sinkt dieser Wert jedoch in vielen Arbeits- und Wohnräumen auf bis zu 45 Prozent ab.

Noch trockener ist die Luft im Flugzeug: Dort erreicht die Luftfeuchte aufgrund der Druck- und Temperaturverhältnisse gerade einmal bis zu 10 Prozent. Die Folge: Die Nasenschleimhäute trocknen aus, verschorfen und geben dem Betroffenen das Gefühl, nicht mehr frei durchatmen zu können.

Fachleute sprechen von einer Rhinitis sicca, die Vielflieger und Flugzeugpersonal gehäuft betrifft. Wer seine trockenen Schleimhäute langfristig oder dauerhaft mit Nasenspray befeuchten will, sollte Meerwasser-Präparate wie das Meerwasser Nasenspray bei Schnupfen von apotheke.at (20 ml) nutzen. Sie bringen keine Nebenwirkungen mit sich und konnten in Studien an Flugbegleitern rund 89 % der Teilnehmer mit ihrer Wirkung überzeugen.

Wie funktionieren Nasensprays?

Abschwellende Nasensprays wie das Snup Schnupfenspray 0,1 % (15 ml) sorgen dafür, dass sich die kleinen Blutgefäße der Nasenschleimhaut zusammenziehen. So gelangt weniger Flüssigkeit ins Gewebe, die Nase schwillt ab und lässt den Anwender wieder frei atmen. Meerwassernasensprays befeuchten und reinigen die Nasenschleimhäute, sodass es nicht durch das Austrocknen zum Gefühl einer verstopften Nase kommt.

Welche gängigen Wirkstoffe sind in Nasensprays enthalten?

Die Wirkung von abschwellenden Nasensprays beruht heutzutage auf pharmazeutischen und natürlichen Substanzen. Am häufigsten setzen Hersteller die folgenden Wirkstoffe ein:

• Xylometazolin: Dieser Wirkstoff bindet lokal an die Adreno-Rezeptoren der Nasenschleimhaut und ahmt dabei körperliche Botenstoffe wie Adrenalin und Noradrenalin nach. Xylometazolin bewirkt, dass sich die kleinen Blutgefäße in der Schleimhaut zusammenziehen.
  
  Die Folge: Durch eine gedrosselte Blutzufuhr schwellen die Nasenschleimhäute ab und es ist wieder ein freies Durchatmen möglich. Die Wirkung tritt bei Nasensprays mit Xylometazolin innerhalb von wenigen Minuten ein und hält bis zu 12 Stunden lang an.


• Meerwasser: Salzwasser befeuchtet die Nasenschleimhäute und reinigt sie gleichzeitig. Dadurch steigern Meerwasser-Nasensprays wie das Bepanthen Meerwasser Nasenspray (20 ml) die Funktion der Flimmerhärchen (Zilien). Sie befördern Schmutz und Schleim aus den Nasenhöhlen heraus und gewährleisten eine freie Atmung.


• Pflegemittel: Panthenol und Auszüge von Aloe Vera versorgen die Nasenschleimhaut mit Feuchtigkeit und verhindern, dass sie austrocknet. Auf diese Weise mindern Pflegesprays wie das Nasen Pflegespray mit Panthenol und Aloe Vera von apotheke.at (20 ml) die Anfälligkeit der Nasenschleimhaut für Allergene und Keime.

Kann man von Nasenspray abhängig werden?

Nasensprays mit Xylometazolin sollten Anwender maximal sieben Tage in Folge anwenden. Bei einem längeren Einsatz gewöhnen sich die Nasenschleimhäute an die abschwellende Wirkung.

Lassen Sie das Spray dann weg, tritt ein sogenannter Rebound-Effekt auf. Dabei schwillt die Nase wieder stark zu und treibt Sie als Betroffenen zum erneuten Einsatz des Nasensprays. Menschen, die in diesen Kreislauf geraten sind, nutzen Nasensprays nahezu dauerhaft, weil sie die Symptome beim Absetzen fürchten.

Fachleute schätzen, dass deutschlandweit zwischen 100.000 und 120.000 Menschen abhängig von Nasenspray sind. Beim Entzug können Kinder-Nasenspray oder Nasenspray mit Meerwasser helfen.

Mischt man das bevorzugte Xylometazolin-Präparat zur Hälfte mit einem sanften Meerwasser-Nasenspray, lässt sich der Wirkstoff allmählich „ausschleichen“. Kortison Nasenspray kann ebenfalls eine Lösung für den Übergang bieten. Im Einzelfall sollten Betroffene, die bei sich eine Nasenspray-Abhängigkeit vermuten, mit ihrem Arzt darüber sprechen.

Was ist bei der Anwendung zu beachten?

Ein Sprühstoß pro Nasenloch – diese Dosis empfehlen Mediziner bei abschwellenden Nasensprays mit 0,1 Prozent Xylometazolin. Erwachsene Anwender dürfen diese Menge zwei- bis dreimal am Tag applizieren. Doch wie sieht es mit Kindern und Risikogruppen aus?

1. Kinder über 6 Jahren dürfen sich an die Dosierung für Erwachsene halten und bei Schnupfen ein abschwellendes Nasenspray einsetzen. Hier sollten die Eltern besonders darauf achten, dass ihr Kind das Spray richtig benutzt und es nicht länger als eine Woche einsetzt.
   
   Für jüngere Kinder gibt es Präparate wie das Olynth K 0,05 % Schnupfen Dosierspray für Kinder von 2 bis 6 Jahre (10 ml), die mit einer geringeren Dosierung des Wirkstoffes Xylometazolin arbeiten. Ansonsten besteht die Möglichkeit, jüngeren Kindern Meerwasser-Nasenspray und Pflegesprays zu verabreichen. Kleinkinder unter einem Jahr sollten ohne ärztliche Rücksprache überhaupt kein Nasenspray verwenden.


2. Schwangere müssen sich bei Schnupfen nicht sorgen, dem Ungeborenen mit Nasenspray zu schaden: Da Wirkstoffe wie Xylometazolin nur lokal die Blutgefäße beeinflussen, dürfen abschwellende Nasensprays auch während der Schwangerschaft ohne Bedenken in normaler Dosierung eingesetzt werden. Werdende Mütter sollten aber unbedingt die maximale Anwendungsdauer von einer Woche einhalten und bei chronischem Schnupfen auf Nasenspray mit Meerwasser oder Pflegesprays umsteigen.


3. Allergiker sollten prüfen, ob eine Unverträglichkeit gegenüber dem Wirkstoff Xylometazolin oder einem der Hilfsstoffe des Nasensprays vorliegt.


4. Risikopatienten sollten mit ihrem Arzt Rücksprache halten, bevor sie ein abschwellendes Nasenspray einsetzen. Dazu gehören Personen, die
   • bestimmte Antidepressiva (MAO-Hemmer) einnehmen.
   • blutdrucksteigernde Medikamente einnehmen.
   • an erhöhtem Augeninnendruck leiden.
   • an Diabetes leiden.
   • eine Überfunktion der Schilddrüse entwickelt haben.
   • eine vergrößerte Prostata aufweisen.
   • an einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden.

Welche Alternativen bestehen zu Nasenspray?

Nicht jeder Nutzer mag die Handhabung von Nasensprays. Mitunter entsteht beim Sprühen ein unangenehmes Gefühl in der Nase. Die abschwellenden Wirkstoffe lassen sich deshalb auch in anderen Formen zuführen:

• Nasentropfen: Hier haben Anwender die Wahl zwischen abschwellenden Nasentropfen mit Xylometazolin oder Präparaten auf der Basis von Salzlösung.
• Nasensalben und -gele: Bei Salben steht die Pflege im Vordergrund. Wirkstoffe wie Dexpanthenol versorgen die Nasenschleimhaut mit Feuchtigkeit und sorgen dafür, dass sie Erreger besser abwehren kann.
• Nasenduschen: Produkte erleichtern die Reinigung der Nasenschleimhäute von Rückständen, Pollen und Schmutz. Auf sauberen Schleimhäuten können die Flimmerhärchen ihre Funktion besser erfüllen: Sie befördern Schleim und Fremdstoffe kontinuierlich aus der Nase heraus, sodass kein Schnupfen entsteht.