Arthrose Gelenke

Linderung bei Arthrose durch die richtigen Medikamente

Inhaltsverzeichnis

• Arthrose im Alltag: Körperliche und seelische Belastung
• Arthrose behandeln: Diese Möglichkeiten gibt es
• Arthrose Medikamente von apotheke.at nach Ihrem Bedarf



Arthrose im Alltag: Körperliche und seelische Belastung

Schmerzende Gelenke kennen viele Menschen, vor allem im höheren Lebensalter. Häufig lautet die Diagnose dann Arthrose. Doch auch jüngere Personen können betroffen sein.

Sobald sich erste Schmerzen bemerkbar machen, ist es allerdings oftmals schon zu spät. Die Arthrose befindet sich dann bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Heilbar ist sie bislang nicht.




Einschränkungen im Alltag durch ständige Schmerzen

Bei der Arthrose nehmen also die Knorpel Schaden und dieser lässt sich nicht rückgängig machen. Zu Beginn bemerken Sie den Gelenkverschleiß oftmals nicht, denn er entwickelt sich schleichend und Schmerzen treten meist erst auf, wenn der Knorpel bereits ausgedünnt ist.

Früher oder später machen sich dann in der Regel Schmerzen im Gelenk bemerkbar. Häufig werden diese zu Beginn mit der Arthritis verwechselt, jedoch handelt es sich bei der Arthrose um keine Entzündung. Während also bei der Arthritis entzündliche Prozesse vorliegen, beschreibt die Arthrose schlichtweg den Zustand des Knorpels. Übersetzt heißt Arthrose so viel wie „schlechter Knorpel“. Sie kann zu einer Entzündung und damit zu einer Arthritis führen – muss sie aber nicht.

Rheuma und Arthrose sind weitere Begriffe, die ebenfalls häufig verwechselt werden. Beim Rheuma liegt, wie bei der Arthritis, eine Entzündung im Gelenk vor. Ihre Ursachen bestehen in einem gestörten Immunsystem.

Der Unterschied zwischen Rheuma und Arthrose liegt hingegen darin, dass bei letzterer die Gelenke aufgrund der geschädigten Knorpel schmerzen.




So oder so kann die Arthrose dazu führen, dass Sie im Alltag immer mehr eingeschränkt sind. Wenn die Arthrose im Knie besteht, haben Sie vielleicht zunehmend Probleme beim Gehen. Doch die Gelenkbeschwerden können auch an vielen weiteren Stellen im Körper auftreten. Beispielsweise in der Hüfte, an den Händen, in der Schulter oder sogar an einzelnen Fingern. Je nachdem, wo Sie an Arthrose leiden, kann es also zu unterschiedlichen Einschränkungen im Alltag kommen.

Zu Beginn sind diese Einschränkungen noch klein, vielleicht kaum merklich. Doch irgendwann fallen alltägliche Dinge schwer. Das Gassigehen mit dem Hund, das Tragen der Einkäufe in die Wohnung, das Schreiben von Hand, das Abspülen von Geschirr – diese sind nur einige von vielen Beispielen, wann eine Arthrose zu Problemen führen kann.

Im Extremfall können Sie einige Aufgaben gar nicht mehr ohne fremde Hilfe durchführen oder müssen vielleicht geliebte Hobbys aufgeben. Schnell wird aus dem anfänglich noch leichten Schmerz daher eine große Belastung im Alltag, körperlich wie psychisch.




Arthrose und Psyche: Ein gefährliches Wechselspiel

Auf lange Sicht leiden viele Betroffene nicht nur körperlich unter der Arthrose, sondern auch, oder vor allem psychisch.

Sie merken, wie ihr Alltag immer mehr eingeschränkt wird und sie einige Aufgaben oder ihre geliebten Hobbys nicht mehr ohne Schmerzen ausführen können – vielleicht eines Tages gar nicht mehr.

Es ist somit außerdem diese negative Zukunftsperspektive, die dabei zu psychischen Beschwerden bis hin zu Depressionen oder Angststörungen führen kann. Das Wissen, dass Arthrose nicht heilbar ist, stellt für viele Menschen daher die mitunter größte Belastung dar. Das bedeutet aber nicht, dass eine Linderung unmöglich ist. Wichtig ist daher, eine positive Grundstimmung zu behalten und mit dem behandelnden Arzt eine individuelle Behandlungsstrategie zu entwickeln.

Das ist allerdings leichter gesagt als getan. Denn gerade, wenn die Psyche bereits angeschlagen ist, kann sich im Zusammenspiel mit der Arthrose eine gefährliche Wechselwirkung ergeben.

Psychische Belastungen wie Stress können eine Arthrose auslösen, weiß die Medizin mittlerweile. Stress spielt somit in vielen Fällen eine essenzielle Rolle, wenn es um die Entstehung oder Verschlimmerung einer Arthrose geht.




Dabei muss es sich nicht nur um Stress im Sinne von Zeit- oder Leistungsdruck handeln, wie er häufig im Berufsleben herrscht. Auch private Probleme, Leistungssport oder körperlicher Stress durch eine falsche Ernährung fallen unter diesen Begriff.

Stress entsteht zudem durch die Schmerzen, welche bei einer Arthrose empfunden werden. Sie kann also dessen Folge und Ursache zur gleichen Zeit sein – wodurch sich die Erkrankung sozusagen selbst verschlimmert. Die Betroffenen geraten in einer Art Teufelskreis.

Linderung auf einer psychischen Ebene

Auch auf der psychischen Ebene anzusetzen, um eine Arthrose zu verhindern oder zumindest zu verzögern, kann daher sinnvoll sein. Stress spielt schließlich bei vielen Erkrankungen eine essentielle Rolle. Stress gezielt abzubauen, ist daher im Alltag für jeden Menschen nützlich und wichtig.

Wer hingegen bereits unter Arthrose leidet, kann durch einen solchen Stressabbau eine Verschlimmerung unter Umständen verhindern oder ebenfalls hinauszögern. Wichtig ist dabei außerdem, dass Sie sich durch die Erkrankung selbst nicht allzu sehr belasten lassen. Wenn Sie also merken, dass Ihre Psyche zu leiden beginnt, suchen Sie sich frühzeitig Hilfe, beispielsweise durch einen Psychotherapeuten.




Die Psyche bei der Arthrose als Ursache in Erwägung zu ziehen, kann Ihnen also dabei helfen, für die Arthrose eine Behandlung zu entwickeln. Dennoch sind psychische Belastungen nur ein Faktor von vielen, die bei der Entwicklung von Arthrose eine Rolle spielen können. Übergewicht, altersbedingter Verschleiß und weitere Ursachen kommen ebenfalls infrage – häufig bestehen diese nicht einzeln, sondern sogar in Kombination.




Arthrose behandeln: Diese Möglichkeiten gibt es

Wie Sie nun bereits wissen, ist Arthrose nicht heilbar. Aber sie ist behandelbar. Sie sind bei Arthrose den Schmerzen also nicht hilflose ausgeliefert. Stattdessen gibt es eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten, die von kleineren Veränderungen der Gewohnheiten bis hin zu einer Operation als letzte Lösung reichen.




Arthrose-Medikamente von apotheke.at nach Ihrem Bedarf

Arthrose Medikamente spielen bei der Behandlung ebenfalls eine wichtige Rolle. Diese können auf vielerlei Ebenen eingesetzt werden, beispielsweise gegen die Schmerzen, für den Stressabbau, um den Körper beim Knorpelaufbau zu unterstützen oder um eventuelle Entzündungen zu bekämpfen – um nur einige von vielen Möglichkeiten zu nennen. In der Online Apotheke apotheke.at finden Sie daher eine umfassende Auswahl an Arthrose Medikamenten, sodass Sie Ihre Beschwerden optimal lindern können.




Pflanzliche Mittel gegen Arthrose

Es gibt einige Naturheilmittel, deren positive Wirkung bei Arthrose mittlerweile hinläufig bekannt ist. Neben den bereits erwähnten Kombi-Präparaten, um Ihren Körper mit vielen wichtigen Nährstoffen zu versorgen, können Sie zudem gezielt mit einzelnen Vitaminen sowie Mineralstoffen arbeiten.

Als besonders wichtig bei Arthrose gelten beispielsweise

• Beta-Carotin,
• Kupfer,
• Mangan,
• Omega-3-Fettsäuren,
• Selen,
• Vitamin C (wie in den Litozin Hagebutte und Kollagen Trinkfläschchen (30 x 25 ml),
• Vitamin D,
• Vitamin E,
• Vitamin K und
• Zink.



Auch Curcumin und Weihrauch können eine positive Wirkung bei Arthrose erzielen – diese Wirkstoffe sind beispielsweise in den Curcumin-loges plus Boswellia Kapseln (120 Stk.) enthalten. Ein altbekanntes und beliebtes Naturpräparat bei Arthrose ist außerdem die Teufelskralle. Sie ist hochdosiert in den Gelencium Extract Pflanzliche Filmtabletten verarbeitet.




Weitere Präparate aus der Online Apotheke

Neben diesen Mitteln aus der Natur hat die moderne Medizin eine Vielzahl an Medikamenten mit weiteren Wirkstoffen gegen Arthrose hervorgebracht. Sie setzen beispielsweise auf Kollagenhydrolysat, das in den Doppelherz Kollagen 11000 Plus System Ampullen (30 x 25 ml) enthalten ist oder auf Hyaluronsäure wie beim Gelenknahrung und Hyaluronsäure Trinkgranulat (30 x 15 g) von Avitale.

Schlussendlich müssen Sie selbst herausfinden, was Ihnen guttut und Ihren Schmerzen Linderung verschafft. Setzen Sie dabei beispielsweise auf beliebte und exzellent bewertete Präparate wie die Wobenzym magensaftresistenten Tabletten (100 Stk.) oder probieren Sie individuelle Kombinationen aus, am besten in Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt. Bei apotheke.at finden Sie alles, was Sie brauchen, um aktiv gegen die Arthrose und ihre Schmerzen vorzugehen!




Arthrose durch eine passende Ernährung behandeln

Die Ernährung spielt bei Arthrose eine wichtige Rolle. Sie kann den Körper, wie soeben erwähnt, unter zusätzlichen Stress setzen und damit die Schmerzen verschlimmern.

Gleichzeitig kann sie aber auch einen wertvollen Beitrag leisten, um den Gelenkverschleiß aufzuhalten oder zu verlangsamen. Es ist daher sinnvoll, dass Sie sich nach der Diagnose einmal intensiv mit Ihren Ernährungsgewohnheiten auseinandersetzen. Verschiedene Punkte sind dabei wichtig:

1. Eine Fehlernährung kann an der Entstehung von Arthrose beteiligt sein. Nicht selten führt sie außerdem zu Übergewicht, das als weiterer Risikofaktor für die Schädigung von Knorpeln gilt. Gewicht abzunehmen, ist daher in vielen Fällen ein erster wichtiger Schritt, um die Krankheit zu lindern und zu entschleunigen.
2. Zudem lässt sich bei vielen Patienten mit Arthrose eine Ernährung mit Säureüberschuss beobachten. Diese Säure wird vom Körper eingelagert und fördert Entzündungen. Eine basische Ernährung kann hingegen das Säure-Basen-Gleichgewicht wiederherstellen und somit das Risiko einer Verschlimmerung von Arthrose bis hin zu einer Arthritis mindern.
3. Eine ausgewogene Ernährung ist zudem wichtig, um dem Körper alle Nährstoffe zuzuführen, die er benötigt. Dadurch kann er den beschädigten Knorpel besser wieder aufbauen und gegen Entzündungen ankämpfen. Zwar kann der Körper sich dann nicht vollständig selbst heilen, aber sich zumindest selbst Linderung verschaffen.
4. Vitamine bei Arthrose einzusetzen, wird daher von vielen Ärzten empfohlen. Dafür stehen spezielle Präparate zur Verfügung, die dem Körper wichtige Nährstoffe bei einer Arthrose liefern, beispielsweise >Orthomol arthroplus Granulat/Kapseln.
5. Zuletzt gilt es, die konsumierten Lebensmittel in Zukunft sorgfältig(er) auszuwählen. Es gibt nämlich jene Nahrungsmittel, die bei Arthrose einen positiven Effekt bringen können – oder zumindest neutral sind – und jene, welche die Erkrankung vorantreiben können:



Empfehlenswert:

• Amaranth
• Dinkel
• Fisch
• Gewürze
• Hirse
• kaltgepresstes Öl
• Kartoffeln
• Knoblauch
• Kräuter
• Lauch
• Mineralwasser (calciumreich)
• Naturreis
• Quinoa
• Salate
• Zwiebel



Nicht Empfehlenswert:

• Alkohol
• Nikotin
• saures Obst und Gemüse
• Süßigkeiten
• tierische Fette
• Zucker



Ein genauerer Blick auf die konsumierten Lebensmittel kann Ihnen dabei helfen, gegen durch Arthrose bedingte Beschwerden anzugehen. Denn einige Lebensmittel helfen, während andere das Fortschreiten der Arthrose begünstigen können.




Weitere Behandlungsmöglichkeiten gegen die Schmerzen

Die Ernährung kann somit einen wichtigen Beitrag für die Behandlung leisten, allerdings ist es oftmals nicht ausreichend, nur auf dieser Ebene anzusetzen. Je nachdem, welche Arthrose-Symptome auftreten und welche Ursache sie haben, empfehlen die Ärzte unterschiedliche Therapieverfahren.




Bewegung als Therapie

Bei der Behandlung von Arthrose ist Bewegung ein wichtiger Faktor, denn trotz der Schmerzen ist es wichtig, die betroffenen Gelenke nicht zu schonen. Eine Schonhaltung kann nämlich weitere Folgeprobleme nach sich ziehen und die Arthrose somit verschlimmern. Stattdessen können gezielte Übungen, beispielsweise Arthrose-Finger-Übungen, für Linderung sorgen und das Fortschreiten des Knorpelabbaus verlangsamen. Eine Physiotherapie bei Arthrose ist daher in jedem Fall ratsam.

Weitere Therapiemöglichkeiten


Auch ein Knorpelaufbau kommt in einigen Fällen infrage, ebenso wie eine Arthrose-Therapie mit Hilfe von Hyaluronsäure. Diese Hyaluronsäure wirkt bei Arthrose wie ein Schmiermittel und kann dadurch die Schmerzen zumindest für einen gewissen Zeitraum lindern.

Im Extremfall kann eine Arthrose-Operation notwendig werden, beispielsweise durch das Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks oder einer Endoprothese. Die Operation ist aber im Regelfall das letzte Mittel der Wahl und wird häufig in Kombination mit einer Gelenkspiegelung durchgeführt.




In Bewegung bleiben

Mit Bewegung können Sie das Fortschreiten der Arthrose gezielt verlangsamen. Denn dadurch wird der Körper dazu angeregt, mehr Gelenkschmiere zu bilden, die den Knorpel ernährt und so dem Abbau entgegenwirkt. Außerdem werden bei ausreichender Bewegung die Muskeln, Sehnen und Bänder gestärkt, die den Gelenken Halt geben.

Ideal sind Spaziergänge und Sportarten, bei denen die Gelenke nicht übermäßig belastet und die Bewegungen gleichmäßig ausgeübt werden. Gute Sportarten bei Arthrose sind etwa Nordic Walking, Radfahren, Aquafitness oder Yoga.