Gesichtsmaske

Alle Hauttypen streichelzart pflegen mit Gesichtsmasken von apotheke.at

Inhaltsverzeichnis

• Gesichtsmasken – intensive Hautpflege als 10-Minuten-Kur
• Für welche Hauttypen eignen sich Gesichtsmasken?
• Was braucht trockene Haut?
• Welche Pflegebedürfnisse hat fettige Haut?
• Clearingmasken für unreine Haut
• Was zeichnet reife Haut aus?
• Beruhigende Masken für gerötete Haut
• Beliebte Inhaltsstoffe in Gesichtsmasken
• Die richtige Anwendung – was ist zu beachten?
• Intensiviert ein Dermaroller die Wirkung der Gesichtsmaske?
• Wann sind Gesichtsmasken nicht geeignet?

Gesichtsmasken - intensive Hautpflege als 10-Minuten-Kur

Neben der Tages- und Nachtcreme runden Gesichtsmasken ein professionelles Hautpflegeprogramm ab. Sie kommen als SOS-Pflegekick zum Einsatz, wenn die Haut besonders stark beansprucht wurde, oder verleihen einen frischen Glanz zu einem besonderen Anlass.

Das intensive Treatment mit Maske hat zwar ein luxuriöses Image, macht aber durchaus Sinn als regelmäßige Anwendung ein- bis zweimal in der Woche. Aktuelle Produktinnovationen machen Ihnen diese Pflegeroutine besonders einfach:

Tuchmasken: simpel in der Anwendung

Neuartige Tuchmasken wie die Dermaroller Mask (10 Stk.) enthalten eine textile Maske, die mit den pflegenden Substanzen getränkt wurde. Sie wird auf die gereinigte Gesichtshaut aufgelegt und nach 10 Minuten wieder abgenommen. Für einen zusätzlichen Kühl-Effekt können Sie die einzeln verpackten Tuchmasken im Kühlschrank lagern.

2-in-1-Produkte: für praktisch Veranlagte

Wenn Sie unter trockener Haut leiden, aber nicht viel Zeit auf die Suche nach Pflegeprodukten verwenden möchten, greifen Sie am besten zu Kombi-Cremes wie der Dermasence Cream mask (50 ml). Sie lassen sich als feuchtigkeitsspendende Tagescreme verwenden, wenn sie dünn aufgetragen werden, oder – großzügig eingesetzt – als Maske. Nach 15 Minuten Einwirkzeit lassen sich Reste mit einem Wattepad abnehmen. Durch die schnell einziehende Rezeptur hinterlassen moderne Feuchtigkeitscremes keinen öligen Film auf der Haut – für ein optimales Wohlgefühl.

Für welche Hauttypen eignen sich Gesichtsmasken?

Ob trockene, ölige oder unreine Haut: für jeden Hauttyp gibt es die passende Gesichtsmaske. Im Zentrum sollten dabei stets die individuellen Bedürfnisse der Haut stehen. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, was Ihre Haut braucht, können Sie zunächst Ihren persönlichen Hauttyp bestimmen lassen – im Kosmetik-Studio oder beim Hautarzt. Mit dem Ergebnis lässt sich dann die perfekte Gesichtsmaske finden.

Was braucht trockene Haut?

Trockener Haut mangelt es meistens an Feuchtigkeit und an Fettstoffen. Äußerlich zeigt sie sich schuppig, in schweren Fällen erzeugt die Trockenheit Spannungsgefühle und Juckreiz.

Wenn Sie dauerhaft oder saisonal unter Hauttrockenheit leiden, sollten Sie Pflegeprodukt suchen, die Wasser und Öle enthalten. Die Feuchtigkeit lässt die Haut wieder prall erscheinen, während die Lipide ihre Oberfläche geschmeidig machen und verhindern, dass die Haut ihre Feuchte zu schnell wieder durch Verdunstung verliert.

Feuchtigkeitsmasken für trockene Haut

Intensive Pflegeprodukte für trockene Haut liefern wässrige Bestandteile in Kombination mit reichhaltigen Fetten, zum Beispiel Sheabutter, Kakaobutter oder Olivenöl. Da trockene Haut sich schnell strapaziert und gereizt zeigt, bieten sich Masken ohne künstliche Konservierungs- und Duftstoffe an, etwa die Avène Tolerance Extreme Maske Defi (50 ml).

Welche Pflegebedürfnisse hat fettige Haut?

Ölige und fettige Haut neigt häufig zu Unreinheiten, Mitessern und Pickeln. Verantwortlich sind die Talgdrüsen, die nicht nur vermehrt Hautfett produzieren, sondern auch zu Verhornungen und Verstopfungen neigen. Entzünden sich die verstopften Talgdrüsen schließlich, entstehen schmerzhafte Pickel.

Clearingmasken für unreine Haut

Wichtigstes Merkmal einer Maske für unreine Haut ist der Verzicht auf komedogene Inhaltsstoffe, welche die Bildung von Mitessern begünstigen würden.

Passende Produkte wie die Avène Cleanance Mask Peeling Maske (50 ml) arbeiten dagegen mit Tonerde, die überschüssigen Talg absorbiert, Entzündungen hemmt und verhornte Hautstellen sanft abschmirgelt.

Der Peeling-Effekt steigert zudem die Durchblutung und reguliert den Talgfluss. Optisch wirken Reinigungs-Masken mattierend und bilden damit eine gute Vorbereitung für das Make-Up.

Ein Tipp für Mischhaut: Wenn Ihre Haut nur in der T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) fettig glänzt, aber auf den Wangen trockene Haut haben, finden Sie für Ihre Ansprüche Hybrid-Masken mit zwei verschiedenen Komponenten, zum Beispiel die Lierac Masken Hydragenist+supra Radiance (2x 6 ml).

Was zeichnet reife Haut aus?

Das zunehmende Lebensalter macht sich aus vielen Gründen auf der Haut bemerkbar: Hier summieren sich beispielsweise Sonnenbäder ohne Sonnenschutz, bei denen UV-Strahlen die Haut auf Zell-Ebene schädigen.

Ein veränderte Hormonstatus führt in höherem Lebensalter sowohl bei Männern als auch bei Frauen dazu, dass die Haut trockener wird und dem Bindegewebe die Elastizität verlorengeht. So entstehen Knitterfältchen in der dünnen Haut der Augenregion und Mimikfalten an Mund, Stirn und Augenwinkeln graben sich stärker in die Hautstruktur ein.

Anti-Aging-Gesichtsmasken für reife Haut

Bei reifer Haut liegt der Pflege-Fokus deshalb auf der Zufuhr von Feuchtigkeit und der Stärkung des Bindegewebes mit körpereigenen Substanzen. Besonders beliebt ist hier die Hyaluronsäure, die natürlicherweise im menschlichen Organismus vorkommt, aber im Alter nicht mehr ausreichend gebildet wird.

Spezielle Anti-Aging-Masken wie die Eucerin Anti-age Hyaluron-filler Intensiv-maske (4 Stk.) enthalten dafür Hyaluronsäure-Moleküle in unterschiedlichen Größen, die unterschiedlich tief ins Gewebe eindringen und dort Wasser binden können. Dieser Effekt polstert kleine Trockenheitsfältchen auf und beugt der Bildung tieferer Falten vor.

Beruhigende Masken für gerötete Haut

Manche Menschen erröten schnell – und das nicht nur im Überschwang der Gefühle, sondern auch nach scharfem Essen, bei Kälte, Hitze oder dem Genuss von alkoholischen Getränken. Das Rotwerden der Wangen geht dabei häufig mit unangenehmen Hitze- und Spannungsgefühlen einher.

Bei den Krankheitsbildern der Rosacea beziehungsweise Couperose bleiben die roten Flecken und erweiterten Gefäße dauerhaft sichtbar und beeinträchtigen das ästhetische Bild.

Abhilfe können Gesichtsmasken schaffen, die gerötete Hautpartien beruhigen und durch spezielle Inhaltsstoffe antientzündlich wirken, wie etwa die Avène Antirougeurs Calm beruhigende Maske (50 ml). Zum Einsatz kommen hier Inhaltsstoffkomplexe mit Hesperidin, einem Flavonoid aus den Rinden von Zitrusfrüchten.

Beliebte Inhaltsstoffe in Gesichtsmasken

Auf einige Komponenten stößt man in Hautpflegeprodukten immer wieder. Die Folgenden sind für ihre positiven Effekte bekannt:

• Jojobaöl: Sein Name führt in die Irre, denn Jojobaöl ist kein Öl, sondern ein Wachs, das bei Zimmertemperatur flüssig ist. Durch seine Struktur, die dem menschlichen Hautfett stark ähnelt, zieht es gut ein und hinterlässt keinen Fettfilm.
• Mandelöl: Es gilt als besonders verträglich und wirkt kaum komedogen (Mitesser erzeugend). Masken mit Mandelöl eignen sich daher für sämtliche Hauttypen, zum Beispiel Frei öl Reinigungsöl & Maske (100 ml).
• Thermalwasser: Dieses Wasser stammt aus natürlichen Quellen und hat bei seinem Austritt mindestens eine Temperatur von 20 Grad Celsius. Da es reichlich Mineralien enthält, wird es gern für hydrierende und remineralisierende Masken in der Hautpflege eingesetzt, etwa in der Vichy Maske feuchtigkeitspendend (2x 6 ml).
• Vitamin E: Das Vitamin ist als starkes Anti-Oxidans und natürliches Konservierungsmittel bekannt. Es neutralisiert schädliche freie Sauerstoffradikale und findet daher Anwendung in Anti-Aging-Masken.
• Sheabutter: Das reichhaltige Fett der Nuss des Shea-Baumes gilt als besonders verträglich für empfindliche Hauttypen. Unraffiniert enthält Sheabutter natürliches Vitamin E und verströmt einen würzigen Duft.
• Olivenöl: Natives Olivenöl eignet zur reichhaltigen Hautpflege bei trockener und reifer Haut. Beliebt ist die Kombination mit Rosenöl, zum Beispiel in der Olivenöl Intensivmaske Rose Nachtcreme (50 ml). Da Olivenöl Hautunreinheiten verstärken kann, sollten Menschen mit fettiger Haut ein anderes Pflegeöl vorziehen.
• Tonerde beziehungsweise Heilerde: Das feine Mineral nimmt überschüssigen Talg auf und nimmt fettiger Haut damit ihren Glanz. Gleichzeitig versorgt Tonerde die Haut mit Mineralstoffen und lindert Entzündungen. Tonerde gilt deshalb als wirksamer Bestandteil von Masken für unreine und fettige Haut, wie die Rugard Tonmineral reinigende Maske für normale bis fettige Haut (100 ml).

Die richtige Anwendung von Gesichtsmasken – was ist zu beachten?

Ganz gleich ob Tuchmaske, Peel-off-Maske oder Creme-Maske – vor dem Auftragen sollten Anwender stets das Gesicht gründlich reinigen.

Beim Auftragen werden dann Augen und Mundpartie ausgespart.

Es sei denn, das Produkt ist speziell für die Augenpartie entwickelt worden, wie zum Beispiel die BIOMD Vergiss dein Alter Augenmaske (15 ml).

Für die Einwirkzeit dient die Herstellerangabe als verbindliche Orientierung: Express-Masken entfalten ihre Wirkung bereits nach 5 bis 10 Minuten, während andere Masken über Nacht auf der Haut verbleiben.

Enthält eine Maske Peeling-Partikel und entfettende Komponenten, sollte sie nicht häufiger als einmal in der Woche verwendet werden. Feuchtigkeitsspendende Gesichtsmasken dürfen die Pflegeroutine ruhig alle paar Tage ergänzen.

Intensiviert ein Dermaroller die Wirkung der Gesichtsmaske?

Ein Dermaroller, wie etwa der in dem Dermaroller Homecare Set inkl. Roller Cleaner, kommt heutzutage zur minimalinvasiven Therapie bei Narben, Dehnungsstreifen und Falten zum Einsatz. Hierbei wird eine Walze, auf der Mikro-Nadeln von 0,2 bis 2 Millimeter Länge sitzen, über die entsprechenden Regionen gerollt.

Das hat verschiedene Effekte: Einerseits steigert die Anwendung die regionale Durchblutung der Haut, andererseits erzeugen die Mikronadeln winzige Verletzungen und stimulieren damit die natürliche Kollagenproduktion der Haut.

Pflegende Gesichtsmasken können zur Nachbehandlung eingesetzt werden, da die stärker durchblutete Haut ihre pflegenden Inhaltsstoffe besonders gut aufnimmt.

Wann sind Gesichtsmasken nicht geeignet?

Verwenden Sie eine Gesichtsmaske nicht, wenn Sie gegen einen der Inhaltsstoffe allergisch sind oder eine Überempfindlichkeit aufweisen. Bei Hautkrankheiten wie schwerer Akne oder Infektionen mit Herpesviren oder Hefepilzen sollten Sie einen Hautarzt nach den geeigneten Pflegeprodukten fragen. Das gilt auch für Haut, die Ekzeme aufweist oder durch Sonnenbrand geschädigt wurde. Liegen solche Einschränkungen bei Ihnen nicht vor, können Sie ohne Bedenken eine passende Gesichtsmaske verwenden.