Blutdruckmessgeräte

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30 Millionen Bundesbürger leiden unter Bluthochdruck - meist als Alterserscheinung, da die Flexibilität ihrer Gefäße nachlässt. Doch auch Rauchen und Übergewicht bilden Risikofaktoren. Wer selbst prüfen will, wie es um den eigenen Blutdruck steht, findet zertifizierte Blutdruckmessgeräte dafür bei apotheke.at.

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Behalten Sie Ihren Blutdruck im Blick mit Blutdruckmessgeräten von apotheke.at


Inhaltsverzeichnis
  • Warum den Blutdruck selbst messen?
  • Welche Werte gelten als normal?
  • Oberarm oder Handgelenk: Welches Gerät ist empfehlenswert?
  • So führen Sie die Messung korrekt durch
  • Was kann die Messung verfälschen?
  • Wichtig nach der Messung: die Dokumentation

Warum den Blutdruck selbst messen?

Bluthochdruck ist ein tückisches Symptom, weil der Betroffene es körperlich nicht spürt. Dennoch steigt der Blutdruck bei jedem zweiten Menschen im Alter über den Normalwert. Die Gefahr: Ein mäßiger Bluthochdruck stellt keine akute Gesundheitsbedrohung dar, aber erhöht das Risiko für Folgeerkrankungen. Je höher der Blutdruck klettert, desto wahrscheinlicher werden Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfälle und Nierenversagen.

Den eigenen Blutdruck im Blick zu behalten, ist deshalb für jeden Menschen sinnvoll. Wer eher selten beim Arzt ist, sollte deshalb zuhause messen.

Bei richtiger Handhabung messen gute Heimgeräte ebenso genau wie jene in der Arztpraxis. Ein weiterer Vorteil: Wer zuhause seinen Blutdruck misst, ist dabei entspannter als beim Arzt. Der sogenannte „Weißkittel-Faktor“ fällt nicht ins Gewicht – die Werte fallen im Durchschnitt niedriger aus und der Messende erhält ein realistischeres Bild seines Gesundheitszustands.


Welche Werte gelten als normal?

Bei einem normalen Blutdruck wird oft immer von den berühmten 120 / 80 mmHg gesprochen. Doch auch wenn dies den Optimalwert darstellt, lassen sich Abweichungen in Abstufungen klassifizieren. Mediziner orientieren sich an folgenden Blutdruckwerten:

  • 105 / 65 mmHg (niedriger Blutdruck): Wer chronisch niedrigen Blutdruck hat, leidet nicht an erhöhten Gesundheitsrisiken. Allerdings können unangenehme Begleitsymptome wie Schwindel auftreten.
  • 120 / 80 mmHg (optimaler Blutdruck): Diese Werte definiert die WHO als Optimum für den gesunden Menschen.
  • 130 / 85 mmHg (normaler Blutdruck): Mediziner betrachten Werte bis zu dieser Schwelle als noch im Normbereich liegend.
  • 139 / 89 mmHg (hochnormaler Blutdruck): In der Spanne von 130-139 / 85-89 mmHg würden Ärzte noch keinen Bluthochdruck diagnostizieren, jedoch eine Abweichung vom Normalwert nach oben feststellen.
  • 140-159 / 90-99 mmHg: Bluthochdruck (Hypertonie) Grad 1
  • 160-179 / 100-109 mmHg: Bluthochdruck (Hypertonie) Grad 2
  • > 179 / 109 mmHg: Bluthochdruck (Hypertonie) Grad 3

Bei mmHg handelt es sich um eine Druckeinheit, die auch als Millimeter-Quecksilbersäule bezeichnet wird. Damit wird der Druck von Körperflüssigkeiten, zum Beispiel Blut, angegeben.


Oberarm oder Handgelenk: Welches Gerät ist empfehlenswerter?

Zum Blutdruckmessen in den eigenen vier Wänden stehen zwei unterschiedliche Gerätetypen zur Verfügung:

  1. Blutdruckmessgeräte für den Oberarm

    Hier legt der Nutzer die Manschette um den Oberarm, an dem es ihm leichter fällt. Rechtshänder können also am linken Arm messen und Linkshänder am rechten.

    Geräte, die mindestens an 96 Personen verschiedenen Alters und verschiedenen Geschlechts geprüft wurden, tragen das Siegel der Deutschen Hochdruckliga, wie zum Beispiel das Boso medicus X. Diese gelten als erprobt und zuverlässig.

  2. Blutdruckmessgeräte für das Handgelenk

    Hier liegt der Vorteil darin, dass der Nutzer kein Kleidungsstück für die Messung ablegen muss – sie kann also jederzeit und überall durchgeführt werden.

    Auch unter den Handgelenk-Messgeräten sind einige durch das Siegel der Deutschen Hochdruckliga ausgezeichnet, zum Beispiel das Aponorm Mobil Basis Handgelenk-Blutdruckmessgerät.

Prinzipiell lassen sich mit beiden Gerätetypen sehr exakte Messdaten ermitteln. Fachleute geben jedoch zu bedenken, dass die Messung am Oberarm gerade für den ungeübten Nutzer weniger Fehlerquellen bereithält. Sollten Sie sich also für eine Handgelenksmessung entscheiden, machen Sie sich sehr genau mit der Bedienung vertraut!


So führen Sie die Messung korrekt durch

Um Ihren Blutdruck möglichst genau zu ermitteln, halten Sie sich an die folgenden Schritte:

  1. Setzen Sie sich entspannt hin und verweilen Sie vor der Messung ein paar Minuten in Ruhe.
  2. Legen Sie die Blutdruckmanschette so an, wie der Gerätehersteller es vorgibt. Eine Oberarmmanschette platziert man in der Regel zwei Finger breit über der Armbeuge.
  3. Bringen Sie die Manschette auf Herzhöhe: Bei Oberarmmessgeräten braucht das keinen weiteren Schritt, bei Handgelenk-Messgeräten lagern sie den Arm angewinkelt auf einer erhöhten Unterlage. So lässt sich eine aussagekräftige Messung erzielen.
  4. Betätigen Sie den Schalter des Messgerätes und warten Sie den Messvorgang ab, ohne sich zu bewegen. Während die Manschette aufgepumpt und wieder abgelassen wird, atmen Sie ruhig und regelmäßig weiter.
  5. Ein Signalton weist Sie darauf hin, dass die Messung abgeschlossen ist. Nutzerfreundliche Geräte wie das Visomat comfort eco Oberarm Blutdruckmessgerät zeigen durch eine Skala bereits an, ob sich das Ergebnis im Normbereich befindet, und alarmieren, falls Herzrhythmus-Störungen registriert wurden.

Was kann die Messung verfälschen?

Wer seinen Blutdruck misst, sollte dabei entspannt sein – Messungen nach dem Sport oder in einer Situation mit psychischer Anspannung sind nicht aussagekräftig. Zudem kann einengende Kleidung wie ein enger Gürtel oder ein knapper Ärmel, der für die Messung hochgeschoben wird, das Ergebnis verfälschen.

Gerade Personen mit Übergewicht oder Untergewicht müssen zudem darauf achten, dass die Manschette auf ihren Armumfang ausgelegt ist. Standardgeräte für den Oberarm decken dabei Umfänge von 22 bis 42 Zentimetern ab.

Zwischen beiden Armen können die Mess-Ergebnisse durchaus etwas abweichen. Wenn Sie dabei jedoch Differenzen von mehr als 10 mmHg registrieren, sollten Sie seinen Arzt darauf ansprechen und dies entsprechend abklären lassen.

Hinweis: Kaffee, Tee und andere koffeinhaltige Genussmittel sind direkt vor der Messung tabu. Patienten, die auf Blutdrucksenker angewiesen sind, sollten ihren Blutdruck vor der Einnahme messen.


Wichtig nach dem Messen: die Dokumentation

Einzelne Blutdruckmessungen im Abstand von mehreren Wochen haben eher wenig Aussagekraft. Wenn Sie Ihre Werte aufgrund von Risikofaktoren oder einer Grunderkrankung überwachen wollen, sollten Sie deshalb regelmäßig messen und einen Durchschnitt bilden.

Ein Hochdruck zeigt sich immer dann, wenn die Werte sich beim täglichen Messen im Durchschnitt einer Woche über 135 / 85 mmHg einpendeln.

Den Durchschnitt können Sie per Blutdrucktagebuch oder per Smartphone-App selbst ermitteln, oder es dem Blutdruckmessgerät überlassen. Gängige Modelle wie das Veroval Oberarm-blutdruckmessgerät bieten dafür bis zu 100 Speicherplätze für Messergebnisse und ermitteln automatisch den Durchschnittswert.


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